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Stempeleinweihung Sonntag — 11. Oktober 2020 |
Und so waren die Vereinsfreunde vom Kunstzuckerhut schnell von der Sache überzeugt, als eine entsprechende Anfrage von den Vereinsfreunden der Bergwerksbahn eintraf, steht doch der alte Wehrturm direkt unmittelbar an der Wipper.
Nun wurde noch ein würdiger Anlass gesucht, den blauen Stempelkasten, welcher sich nun im Inneren des Anbaus befindet, einzuweihen. Dieser fand sich im Rahmen des Besuches von Gästen aus der Hettstedter Partnerstadt Bergkamen, welche am Wochenende in Hettstedt weilten und für die ein kleines Kulturprogramm gestrickt wurde. So wurde am Abend gegen 18:00 Uhr bei einem kleinen Sektempfang die Stempelstelle „Kunstzuckerhut“ in Hettstedt würdig eingeweiht, die Gäste aus der Partnerstadt durften den Stempel als erste in Ihre neuen Stempelpässe drücken.
Der Stempel ist ab sofort zu den Öffnungszeiten des Ausstellungsgebäudes zugänglich. Die Vereinsfreunde hoffen, dass die Besucher nicht nur schnell den Stempel einsammeln wollen, sondern sich auch die eine oder andere Ausstellung im Obergeschoß anschauen möchten.
So ist die Stempelroute zwischen der Wippertalsperre im Unterharz bis zum Zusammenfluss von Wipper und Saale bei Bernburg nun fast komplett. Im Oktober folgen noch die Stempelstellen Novalis-Schloss in Wiederstedt sowie Parkeisenbahn Krumbholz in Bernburg. Die letzte dann noch fehlende Stempelstelle auf dieser Route wird am 24. Oktober 2020 in Rammelburg an der ehemaligen Burgschänke im Rahmen des 5. Wipperliesenwandertages eingeweiht.
Die Stempelroute war eine Idee anlässlich des diesjährigen 100jährigen Jubiläums der Wipperliese. Initiiert von der „Arbeitsgruppe zur Erhaltung der Wipperliese und touristischen Aufwertung des Wippertals“ unter Mitwirklung der Kreisbahn Mansfelder Land GmbH, des Harzclub Zweigvereins Wippra, sowie des Mansfelder Bergwerksbahn e.V. in Kooperation mit verschiedenen Unterstützern, Gastwirtschaften, Hotels, Vereinen und anderen Kooperationspartnern, konnte so ein neues touristisches Highlight im Unterharz und im Harzvorland geschaffen werden.
Von den 20 Stempelstellen sind dann die meisten ständig erreichbar, bei 3 Stück muss wirklich gewandert werden, 5 sind nur temporärer zugänglich und bei mind. 4 muss man eine Fahr- oder Eintrittskarte erwerben. Für den Erfolg sind also ein wenig Planung und Recherche im Vorfeld notwendig und man ist angehalten das ganze an mehreren Tagen bzw. bei mehreren Besuchen umzusetzen.
„Der Besucher oder Wanderer in unserer Region soll ja nicht nur schnell die Stempel sammeln, sondern z.B. die Wipperliese als Wanderzug nutzen, die Gastwirtschaften und Ausstellungen besuchen und die Natur und die darin versteckten Sehenswürdigkeiten entlang und rechts und links der Wipper erkunden und kennenlernen.“, so Marco Zeddel, Mitinitiator der Stempeltour und Pressesprecher der Bergwerksbahn.
Als Lohn wartet am Ende eine kleine Überraschung, die man bei jedem der Kooperationspartner einmalig pro Pass einlösen kann. Außerdem ist der Wippertaler Anstecker als Wandernadel in Vorbereitung und kann gegen Unkostenerstattung bei Vorlage eines vollständig gestempelten Stempelpasses erworben werden.
Der Wippertaler Stempel(S)pass in welchem die Stempelfelder als auch eine Übersicht mit allen Stempelstellen sowohl als Tabelle auch als in Kartenform enthalten sind, ist ab sofort bei der Mansfelder Bergwerksbahn und den regionalen Touristinformationen Eisleben, Mansfeld und Stolberg zu einer Schutzgebühr von 2,00 € erhältlich.
Die Organisatoren wünschen viel Spaß und Erfolgt beim Stempel sammeln und erkunden des Wippertals.
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11.10.2020
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