Am
30.03.2011 reiste der Autor selbst nach Oberwiesenthal, um die Lok noch
vor der Fertigstellung zu erleben und einige eigene Fotos anfertigen zu
können. Nachfolgend eine Auswahl der Fotos.
|

|
Die
Lokomotive nimmt Gestalt an und wirkt schon recht vollständig.
Bekanntlich steckt der Teufel - und auch der Arbeitsaufwand - im Detail.
|

|
Ein neues Kesselschild weist darauf hin, dass der Kessel weitgehend neu gebaut wurde.
|

|
Die
Kesselarmaturen und weitere Teile wurden gegenüber dem letzten
Bildbericht weiter vervollständigt. Die glänzende
Vernickelung des Reglerhandhebels wurde vom Eisenbahnbetriebsleiter der
SDG persönlich gestiftet. Die hölzerne
Mahagoni-Deckenverkleidung macht das Führerhaus deutlich
"wohnlicher".
|

|
Ein
Blick durch die Feuertür zeigt das Innere des Kessels mit der
Feuerbüchsdecke, der Feuerbüchsrohrwand, dem Feuerschirm und
dem Rost (von oben).
|

|
Die
neue Rostlage in der Feuerbüchse besteht nun aus Roststäben
mit zwei unterschiedlichen Längen, die Standardmaße haben.
|

|
Von
vorn in den Kessel hineingesehen, genauer gesagt, die Rauchkammer: Die
zahlreichen dünnen Rohre sind die Überhitzerrohre. Oben ist
andeutungsweise der untere Rand vom Schornstein zu sehen. Die Rohre
sind mit den beiden Kammern des Dampfsammelkastens (die beiden
glänzenden waagerechten Balken) verbunden. Die zwei dicken Rohre
führen beim Fahren den überhitzten Dampf zu den Zylindern.
|

|
Und so sieht ein (unfertiges) Überhitzerelement vor dem Einbau aus.
|
|
An einem Umkehrende des Überhitzerelements werden gerade zwei Rohre seitlich miteinander verschweißt.
|
| Auch an der Lok selbst wird gearbeitet.
|

|
Zum Bewegen der Lok in der Werkstatt durch den Akkuschlepper wurde schon einmal die vordere Kupplung montiert.
|

|
Der Tender, noch ohne Kupplung.
|

|
Nun noch ein paar Details: Hier der linke Zylinderblock, noch ohne Verkleidung, mit der neuen Gleitbahn und dem Kreuzkopf.
|
| Die Gegenkurbeln, hier die linke, wurden neu angefertigt.
|

|
Schließlich
sollen noch ein paar von unten gemachte Aufnahmen der Lok gezeigt
werden. Hier der dreiachsige Tender und weiter im Hintergrund die
Lokomotive. Gut ist vor allem das Bremsgestänge des Tenders mit
den beiden Spannschlössern zu sehen.
|

|
Noch einmal der Tender von unten, nun aber von der Lok her gesehen.
|

|
Wenige
Meter weiter vorn ließ sich auch das Untere der Lok
fotografieren. Hier ein Blick auf die ersten beiden Achsen der Lok. Bei
der zweiten Achse, im Bild scheinbar die obere, ist zu erkennen, dass
diese Achse im Interesse eines guten Laufs durch Gleisbögen mehere
Zentimeter seitlich verschiebbar ist.
|
|
|
Letzte Änderungen: 07.04.2011, S.
Wilke |
|